Aktualisiert 24.5.2020
Qua Definition null Gramm CO2. Ab 1.1.2020 gelten in der EU die 95 Gramm CO2 pro Kilometer. Das bedeutet für Diesel-Pkw 3,6 Liter auf 100 km, für Benzinmodelle 4,0 Liter. Derzeitiger EU-Flottenverbrauch: 120 g CO2. „Folglich müssen die neuen Autos zwischen Sylvester und Neujahr 21 Prozent weniger Treibstoff verbrauchen. So etwas geht eigentlich nur mit Hexerei. Oder mit einem Trick: dem Elektroauto. Es fährt lokal emissionslos und hat gemäß der Definition der Zulassungsbehörden einen CO2-Ausstoß von null.“1
Siehe auch: Super-Credits
Neuer Tesla-Unfall mit Todesfolge. Am 29.12.2019 hatte ein Tesla im US-Bundesstaat Kalifornien die Autobahnausfahrt in Gardena im Los Angeles County passiert und raste mit hoher Geschwindigkeit über eine rote Ampel. Der Tesla rammte einen Honda, dessen zwei Insassen starben. Die beiden Passagiere des Tesla wurden verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert. „Die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde (NHTSA; WZ) überprüft seit Anfang des Monats bereits zwölf weitere Crashs des Elektrofahrzeugs auf einen möglichen Zusammenhang zwischen den Unfällen und dem Fahrassistenzsystem. Tesla betont zwar regelmäßig, dass der ‚Autopilot‘ ein Fahrassistenzssystem sei, das den Fahrer unterstütze – aber eben kein autonomes Fahren ermögliche.“2
Tesla erreicht 2019 Jahresziel. Im 4. Quartal 2019 lieferte Tesla rund 112.000 Fahrzeuge aus, davon 92.550 vom Model 3. In 2019 wurden etwa 367.500 Teslas ausgeliefert.3
Tesla-Kurs profitiert von Leerverkäufern. Die Leerverkäufer von Tesla-Aktien, die auf fallende Kurse spekulierten, mussten nachkaufen, um ihre Verpflichtungen einzuhalten. Laut der Analysefirma S3 Partners bescherte dies den Leerverkäufern in den beiden ersten Handelstagen 2020 einen Verlust von 900 Millionen Dollar und seit Ende 2018 insgesamt drei Milliarden Dollar. Unter anderem dadurch stieg der Kurs der Tesla-Aktie in der ersten Handelswoche 2020 auf das Rekordhoch von 443 Dollar.4 – Alle Tesla-Aktien waren Anfang Januar 2020 etwa 89 Milliarden Dollar wert. General Motors liegt bei 50, Ford bei 37 Milliarden Dollar; VW notiert etwa 99 und Toyota 229 Milliarden Dollar.5
Sony mit E-Auto. Auf der Technikmesse CES in Las Vegas Anfang Januar präsentierte Sony sein Elektroauto Vision-S, dessen Software, Sensoren und Sicherheitstechnik von Sony stammt. Vision-S wurde entwickelt mit den Partnern Magna Steyr (Österreich) und Bosch, Continental und Steyr (Deutschland).6
Ladenhüter E-Auto. 2019 wurden laut KBA in Deutschland 3,6 Millionen Pkw neu zugelassen. Plug-in-Hybride kamen auf 6,6 Prozent. „Der Anteil reiner Elektroautos ist übrigens weiter marginal: Nur 1,8 Prozent (Vorjahr 1,0) der Neuzulassungen hatten einen Batterieantrieb.“7 – 109.000 Elektroautos wurden 2019 neu zugelassen. Damit überholt Deutschland in absoluten Zahlen Norwegen mit 80.000 Neuzulassungen.8 – In Europa wurden insgesamt 352.000 Elektroautos verkauft, davon lieferte Tesla mehr als 100.000.9
Neues von Tesla Berlin/Brandenburg: Immobilien-Schnäppchen. Tesla kauft das Grundstück mit 300 Hektar im Gewerbegebiet Grünheide für etwas unter 41 Millionen Euro. Das entspricht 13,66 Euro pro Quadratmeter. „Im angrenzenden Gewerbegebiet Freienbrink liege der Preis dagegen bei 40 Euro pro Quadratmeter. Dort sei das Gelände allerdings bereits erschlossen.“10 – Einer Meldung der SZ vom 14.11.2019 zufolge ist das Gelände bereits weitgehend erschlossen: „Vor einigen Jahren wollte hier zwischen Edeka-Lager und Autohof bereits BMW investieren, entschied sich dann aber für Leipzig. Das Areal ist es deshalb schon weitgehend erschlossen, der Bau der Fabrik könnte also schnell beginnen.“11 Damit wären die 40 Euro pro Quadratmeter (wie im Gewerbegebiet Freienbrink) wieder aktuell: Das entspräche einem Kaufpreis von 120 Millionen Euro.
Es würde mich doch wundern, wenn das Land Brandenburg bzw. die Gemeinde Grünheide nicht auch noch die restlichen Erschließungskosten für das Tesla-Gelände übernimmt.
Auslaufmodell Plug-in-Hybrid? Im Dezember 2018 wurden 1875 Plug-in-Hybride neu zugelassen, im Dezember 2019 waren es 5580, natürlich bedingt durch großzügige Subventionen. Das ist kein Fortschritt für den Umweltschutz. „Denn die Teilzeitstromer gelten als ökologisches Feigenblatt. Sie verbrauchen in den genormten Tests zwar kaum Kraftstoff und stoßen deshalb nur äußerst wenig CO2 aus – dieser Vorteil existiert bei einem Plug-in-Hybrid jedoch nur auf dem Papier: Einer Untersuchung der britischen Beratungsfirma The Miles Consultancy zufolge lag der Verbrauch von 1500 Plug-in-Hybriden bei sechs Litern auf 100 Kilometer – anstatt der im Schnitt versprochenen zwei.“12 Denn die Plug-in-Hybride sind oft Dienstwagen (wie die Mercedes E-Klasse, der BMW 330e, der Audi Q5) und fahren meist lange Strecken – fossil. Die Ladekabel liegen oft noch original-verpackt im Kofferraum. Da bei den Plug-in-Hybriden noch das Gewicht des Elektro-Antriebs dazukommt, brauchen sie mehr Kraftstoff als konventionelle Verbrenner. Ferdinand Dudenhöffer vom CAR-Institut hält den Plug-in-Hybrid-Boom für ein Übergangsphänomen: „In fünf Jahren spricht kaum jemand mehr über den Plug-in-Hybrid, da er zu teuer ist und zu viel Sprit verbraucht.“12
E-Scooter München: Führerschein futsch. 2018 zog das Amtsgericht München 736 Führerscheine ein. 2019 waren es 1157, ein Anstieg um 57 Prozent, der vor allem auf Verstöße mit den E-Scootern zurückgeht.13
e-Hummer. General Motors hat die 2010 die v Baureihe des Riesen-SUV Hummer eingestellt. Die drei Hummer-Modelle wogen zwischen zwei und drei Tonnen. „Ohne Unterscheidung der einzelnen Modelle werden die Hummer-Geländewagen in der Standardausführung, mit einem tatsächlichen Treibstoffverbrauch von bis zu 30 Liter auf 100 Kilometern, heute oft als Symbol für überdimensionierte und umweltschädliche Automobile angesehen. Mit bis zu 470 g CO2 pro Kilometer erreichen die Fahrzeuge Höchstwerte für Serien-Pkw.“ (Wikipedia) Nun will General Motors den Hummer als Elektro-Geländewagen neu auflegen.14
Siehe auch: SUV, elektrisch
Gesetzesänderungen zugunsten E-Autos. Wie schon für Ende 2019 angekündigt, werden Hürden für den Einbau von Lademöglichkeiten in Wohnhäusern beseitigt. Bisherige Situation: Alle WEG-Mitglieder müssen zustimmen; der Eigentümer eines Mietshauses kann den Anschluss verbieten. Ein Gesetzentwurf des Bundesjustizministeriums sieht vor, dass Wohnungseigentümer und Mieter in Mehrparteienhäusern jetzt einen Anspruch auf den Einbau von Ladestationen bekommen. In dem Entwurf steht: „Die Eigentümerversammlung darf die Baumaßnahmen in der Regel nicht verwehren.“15 Der Antragsteller muss die Kosten für den Einbau, die Wartung und die Folgekosten tragen.
Vergleiche auch: Immobilien und Ladestationen
FC E-Bayern. Audi machte gegen BMW das Rennen und darf jährlich etwa 33 Millionen Euro nach München überweisen. Und alle Spieler des FC Bayern bekommen demnächst ein Elektro-Auto von Audi.16
E-Auto-Absatz bricht in China ein. In China sanken 2019 die Neuzulassungen der „New Energy Vehicles“ um vier Prozent auf 1,2 Millionen. Mitte 2019 wurden die Subventionen gestrichen – außer für teure E-Pkw mit 250 Kilometer Mindestreichweite. durch den Rückgang der Zulassungen bedingt führt die chinesische Regierung die Subventionen für Elektroautos fort.8- In China waren die Verkäufe von E-autos seit September 2019 um 19 Prozent rückläufig. Noch stärker traf es die Hybridfahrzeuge: 06/2019 minus 16 Prozent, 07/2019 minus 30 Prozent, 08/2019 minus 57 Prozent. Deshalb wurden die geplanten Kürzungen zum 1.7.2020 zurückgenommen.17
E-Auto-Absatz bricht in den USA ein. In den USA sanken die Neuzulassungen um 10 Prozent auf 324.000, der Marktanteil für E-Autos sank von 2,1 auf 1,9 Prozent.8 Der Tesla-Absatz ging in Kalifornien im 4. Quartal 2019 im Vergleich zum 4. Quartal 2018 um 46,5 Prozent zurück (von 25.402 auf 13.584). In Kalifornien gab es eine Steuergutschrift für E-Autos von 7500 Dollar, die nach 15 Monaten ausläuft, wenn der Elektroauto-Hersteller über 200.000 Verkäufe tätigt. Diese Grenze erreichte Tesla im Juli 2018, deshalb entfiel die Steuergutschrift ab Herbst 2019.18
Perspektive 2030. Eine Studie der Boston Consulting Group ergab, dass 2030 erstmals mehr E-Autos als fossil betriebene verkauft werden. Der Batteriepreis könnte zwischen 2014 und 2030 um 80 Prozent fallen. In China und Europa könnte 2030 jeder vierte neue Pkw elektrisch betrieben sein, in den USA kämen Benziner auf 47 Prozent, Elektroautos auf über 20 Prozent.8
München will IAA. Die Internationale Automobilausstellung bzw. ihr Veranstalter VDA flüchtet aus Frankfurt: wegen sinkender Zuschauerzahlen und steigender Umweltproteste. Im Redemanuskript von Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) stand, dass die Stadt „mehr Busse und Bahnen, aber nicht mehr SUVs“ brauche: Seine Eröffnungsrede entfiel dann – offiziell aus Zeitgründen.19 Neue Bewerber für die IAA sind München, Frankfurt (erneut und trotz alledem), Berlin, Köln, Hamburg, Stuttgart und Hannover. Münchens Bewerbung war – leider – erfolgreich, siehe März 2020. Münchens Messechef Klaus Dittrich: „Wir können Großveranstaltungen.“20
Tesla eröffnet Bürgerbüro. Es soll in Grünheide vom 16.1 bis 4.2.2020 zwischen 17 bis 19 Uhr geöffnet sein. Der brandenburgische Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) deutet den Zweck des Bürgerbüros durch die beginnenden Proteste vor Ort an: „Ich hoffe, dass sich mit diesem Bürgerbüro die Situation jetzt auch ein bisschen entspannt.“21 – „Am Wochenende hatte es eine Demonstration gegen die geplante Ansiedlung gegeben.“22
Nachtrag 21.1.2020: Der Tesla-Vorstand hat dem Kaufvertrag am 18.1.2020 zugestimmt.23
Vergleiche auch: Tesla Berlin/Brandenburg
Elektromobilität (1): VDA fordert Hilfe vom Staat. Vorgeschichte: Am 4.11.2019 fand die 2. Sitzung der Konzertierten Aktion Mobilität im Bundeskanzleramt mit VDA-Präsident Bernhard Mattes, Bundeskanzlerin Angela Merkel, mehreren Bundesministern, Fraktionsvorsitzenden und Ministerpräsidenten statt. Von den Autokonzernen waren Oliver Zipse/BMW, Ola Källenius (Daimler), Herbert Diess/VW, Gunnar Hermann/Ford, Michael Lohscheider/Opel vertreten, dazu von den Zulieferkonzernen Jörg Stratmann/Mahle, Klaus Rosenfeld/Schaeffler), Wolf-Henning Scheider/ZF). Mattes: „Die Mobilität der Zukunft bedeutet für Unternehmen und viele Arbeitnehmer tiefgreifende Veränderungen. Es ist die gemeinsame Verantwortung der Sozialpartner und des Staates, durch geeignete Maßnahmen Qualifizierung zu fördern und den Wandel gemeinsam zu gestalten, damit negative Arbeitsplatzeffekte vermieden werden können.“24
Vulgo: Geld vom Staat für die Einführung der Elektromobilität
Elektromobilität (2): 400.000 Arbeitsplätze gefährdet. Ein Bericht der NPM unter Vorsitz des IG Metall-Chefs Jörg Hofmann prognostiziert bis 2030 den möglichen Verlust von über 400.000 Arbeitsplätzen. Die NPM fordert die Autoindustrie zu strategischer Personalplanung auf. Bei der Produktion von Motoren und Getrieben sind bis zu 88.000 Stellen gefährdet. „Der Grund für die Berechnung ist einfach: Während in einem Verbrennungsmotor mindestens 1200 Teile verbaut werden, sind es bei einem Elektromotor nur rund 200.“25 Der VDA nannte die Prognosen ein „unrealistisches Szenario“.25 Er geht nur von 80.000 wegfallenden Stellen aus. Die NPM empfiehlt ein Weiterbildungskonzept für den gesamten Mobilitätssektor.
Elektromobilität (3): Treffen im Kanzleramt. Am 15.1.2020 trafen sich Angela Merkel und Kanzleramtschef Helge Braun (CDU), Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU), Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD), Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) und Forschungsministerin Anja Karliczek (CDU), dazu Gewerkschaftsvertreter, Vertreter der Autoländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, Personalräten und Betriebsräten der Autoindustrie, dem Vorsitzenden der Bundesagentur für Arbeit, Detlef Scheele, Vertretern von Verbänden, Autokonzernen und Zulieferern.26 Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier will einen „Transformationsdialog Automobilindustrie“ mit der Autoindustrie installieren, um neue Arbeitsplätze zu ermöglichen. „Dabei setze er auf Elektromobilität, aber auch auf Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe.“27
Ergebnis des Autogipfels: Der Staat soll bei der Jobsicherung helfen. Der Zugang zu Kurzarbeit soll erleichtert werden, damit die Firmen Mitarbeiter trotz sinkender Aufträge halten können. Auch soll die Weiterbildung der Beschäftigten in der Autoindustrie gefördert werden. Zulieferer könnten mit einen Fonds Eigen- oder Fremdkapital erhalten.28 – Stefan Bratzel von CAM hält 200.000 Arbeitsplätze in der Produktion für gefährdet. Die meisten der freigesetzten Arbeiter sind angelernt. – Hinzu kommt, dass Elektroautos derzeit immer noch schwer verkäuflich sind, trotz aller Subventionen. „Der Plan Berlins, bis 2030 sieben, besser zehn Millionen Autos mit Elektroantrieb auf die Straße zu ringen, könnte also noch viel Geld erfordern.“29
Elektromobilität (4): Warum die Auto-Jobs wegfallen. Der Branchenexperte Arthur Kipferler verweist in spiegel.de auf die normale Effizienzerhöhung in der Autoindustrie, die vom Wachstum der Autobranche überdeckt wurden. Nun erfolgt eine Stagnation auch in China und den USA. „Auf das Konto der Elektromobilität geht der Studie zufolge dagegen nur rund ein Drittel der Arbeitsplätze.“30 Beim Elektroauto entfallen die komplizierten Verbrennungsmotoren, das aufwendige Getriebe, die Heizaggregate, Ölfilter, Auspuffanlagen etc. Hersteller orientieren sich um. „Webasto, bekannt für Standheizungen und Kühler, ist bereits in die Produktion von Ladesystemen eingestiegen. Das gleiche gilt für ZF. Statt Zahnräder zu bauen hat ZF konsequent in die Entwicklung von Elektroantrieben und Sensoren investiert, um künftige Verluste ausbalancieren zu können.“30 Die Wertschöpfung verschiebt sich: vom 1500-Euro-Antriebsstrang zur 8000 Euro-Batterie. Bei dem Akkusatz machen die Materialkosten etwa 50 Prozent der Kosten aus, beim Verbrennungsmotor liegen sie nur bei etwa 20 Prozent. Gleichzeitig kostet eine Batteriefabrik etwa zwei Milliarden Euro, ist hochautomatisiert und hat kaum Arbeitsplätze.30
Elektromobilität (5): IG Metall fordert Hilfen. Am Mittwoch, 15.1.2020 gab es nach dem „Autogipfel“ keine Pressekonferenz. „Die Beteiligten wollten lieber unter sich bleiben.“26 IG-Metall-Chef Jörg Hofmann erwartet „in Kürze“ konkrete Ergebnisse zur Qualifizierung der Mitarbeiter und Erleichterungen bei der Kurzarbeit. VDA, Gesamtmetall und IG Metall haben in einem Papier auf eine schnelle Erleichterung der Kurzarbeit gedrungen, da im ersten Quartal viele Unternehmungen Entscheidungen träfen. Mit einem Fonds sollte den Zulieferern ein leichterer Zugang zu Eigen- und Fremdkapital ermöglicht werden. Die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) warnte: „Der Bund gibt 40 Milliarden für den Kohleausstieg, von derart mutigen Investitionen in die Sicherung unserer zentralen Zukunftstechnologien ist dagegen wenig zu hören.“26
Max Hägler verwies in der SZ auf die Weltwirtschaftskrise 2008/2009, wo mit staatlichen Weiterbildungsprogrammen und Kurzarbeitergeld die Folgen abgemildert wurden. „Diese Werkzeuge werden die Gesellschaft viel Geld kosten, von bis zu 20 Milliarden Euro redet die Brache.“31
Bis zu 20 Milliarden Euro, weil Angela E-Merkel die E-Mobilität vorantreibt: koste es, was es wolle. Was könnte man mit diesen Milliarden im Umweltbereich Sinnvolleres organisieren, als den Umstieg auf Elektroautos.
Elektromobilität (6):Diess warnt. VW-Chef Herbert Diess warnte, dass VW nicht schnell genug sei, die „Zeitenwende“ in der Autoindustrie mit Elektromobilität und Digitalisierung zu bewältigen. Er erwähnt das Beispiel des früheren Marktführers bei Mobiltelefonen, Nokia, der kurze Zeitspäter nach dem Siegeszug des iPhone von Apple untergegangen sei. Der VW-Konzern werde das Engagement bei Brennstoffzellen und synthetischen Brennstoffen sehr reduzieren und alles auf reine Elektroautos setzen.32
Fraunhofer ISI: alles easy. In der ISI-Studie Batterien für Elektroautos: Faktencheck und Handlungsbedarf werden die Probleme rund um das Elektroauto als einigermaßen gelöst dargestellt. Die Umweltbilanz der E-Autos sei deutlich positiv, global reichten die Rohstoffe aus, die Energiedichte der Akkus wird sich weiter erhöhen, die Ladeinfrastruktur wird sich verbessern, E-Autos werden wirtschaftlicher, die Strommenge der E-Autos ist kein Problem, ebenso das Recycling, das technisch machbar sei.33
Sieht wie eine Auftragsarbeit für die Bundesregierung aus.
E-Auto-Subventionen: EU bremst nicht, Deutschland reicht nicht ein. Die Bundesregierung hat im November 2019 die neuen, höheren Subventionen für Elektroautos beschlossen: Bis zu einem Listenpreis von 40.000 Euro werden die Subventionen von reinen E-Autos von 4000 auf 6000 Euro und von Plug-in-Hybriden von 3000 auf 4500 Euro erhöht. Über einem Listenpreis von 40.000 bis 65.000 Euro werden reine Elektroautos mit 5000 Euro und Plug-in-Hybride mit 3750 Euro bezuschusst.34 Aber die Elektroauto-Käufer müssen warten. Zuerst behauptete das BMWi, dass die EU-Kommission die Erhöhung der Subventionen prüfe. Die EU-Kommission antwortete, dass ihr kein Antrag der Bundesregierung vorliege. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) bestätigte, dass es vor Weihnachten Änderungswünsche bei der Förderung gegeben habe, die derzeit noch im BMWi abgestimmt werden. Die Homepage des Bafa gibt aktuell bekannt, dass es noch keine Informationen hat, wann und wie die Förderrichtlinien geändert werden. „Demnach ist sich die Bundesregierung derzeit nicht einmal einig darüber, welche Fahrzeuge überhaupt gefördert werden sollen.“35 – Das Bafa hat im Internet eine Liste veröffentlicht, welche Modelle den „Umweltbonus“ erhalten. „Insider vermuten, dass gar nicht Brüssel das Problem ist, sondern dass hinter den Kulissen noch darüber gerungen wird, welche Modelle genau gefördert werden. (…) Wer jetzt kauft, bekommt noch die alte Fördersumme oder in manchen Fällen gar keinen Zuschuss.“36
Prämiensegen. Laut BMWi sind bis 9.1.2020 insgesamt 166.492 Anträge auf Förderung eines Elektroautos eingegangen. Davon wurden 130.500 bewilligt. Rund 203 Millionen Euro wurden ausbezahlt. Bis zum Jahr 2023 sind zunächst zwei Milliarden Euro vorgesehen, die hälftig vom Staat und den Autokonzernen bezahlt werden.36
Elektrifizieren statt Strafen zahlen. Bis 2021 dürfen die neu zugelassenen Pkw in der EU maximal 95 Gramm CO2 emittieren: Das wären 3,6 Liter Diesel oder 4,1 Liter Benzin. Toyota wird wohl der einzige Autokonzern sein, der das Limit einhält. Eine Analyse von PA Consulting erbrachte für die europäischen Autokonzerne folgende Ergebnisse. VW liegt im Flottenverbrauch 30 Gramm oberhalb der 95 Gramm; das könnte 14,5 Milliarden Strafen bedeuten. BMW verfehlt ebenfalls die 95 Gramm CO2: Das könnte 754 Millionen Euro bedeuten. Daimler wäre mit fast einer Milliarde Euro dabei. Ein Grund liegt natürlich im Käuferverhalten: schneller, schwerer, SUV. Mit Elektroautos können dank Super-Credits die CO2-Emissionen (im Endeffekt völlig unrealistisch) weggerechnet werden. Allerdings müssten dazu über 2,5 Millionen zusätzliche Elektroautos verkauft werden: eine unrealistische Annahme nicht zuletzt aufgrund von Käuferverhalten, technischen Problemen und Lieferschwierigkeiten.37
Im Ladestau. Der Firmenchef der Elektroinstallationsfirma Hager-Gruppe, Daniel Hager, zum Aufbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos: „Wenn sie eine Million Ladesäulen bis 2025 in Deutschland aufstellen wollen, müssen jeden Tag 360 Stück installiert werden. Dafür gibt es nicht genügend Handwerker, ganz zu schweigen von den langwierigen Genehmigungsverfahren.“38
Vergleiche auch: Laden oder Nicht-Laden
München: Neue Prämien auf elektrische Firmenfahrzeuge. Wer sein altes fossil betriebenes Firmenfahrzeug abmeldet und ein E-Mobil oder Brennstoffzellenfahrzeug anmeldet, erhält von der Stadt München 1500 Euro Prämie. (Infos zur Förderung unter www.muenchen.de/emobil) Seit 2016 unterstützte München die Anschaffung von mehr als 8000 unterschiedlicher Elektromobile. Zusammen mit den Boni vom Bund könnte eine Gesamtförderung von bis zu 5000 Euro erreicht werden. „Eine Gesetzesänderung hatte unlängst den Weg für eine solche Kombination von Förderprogrammen des Bundes und der Kommunen geebnet.“39
VW und WeShare. Der VW-Konzern hat die Tochter Umi, die WeShare betreibt. WeShare startete mit 1500 VW-E-Autos zum Ausleihen in Berlin: Demnächst sollen es 2000 werden. 2020 sollen München, Budapest, Prag, Madrid, Paris und Mailand dazukommen mit dann insgesamt 8400 E-Autos. Ein bekanntes Problem ist die fehlende Ladeinfrastruktur. WeShare will zu den derzeit 800 öffentlichen Ladestationen 140 eigene Ladepunkte in Berlin installieren. Dagegen haben Daimler (Car2Go) und BMW (DriveNow) ihre Verleihfirmen zu ShareNow zusammengelegt, planen jedoch aus Kostengründen den Rückzug aus Nordamerika, London, Brüssel und Florenz. Gründe sind auch hier u. a. steigende Kosten und mangelhafte Ladeinfrastruktur.40
Elektroautos wertbeständiger. Elektroautos sind in der Anschaffung wesentlich teurer, haben aber auf dem Gebrauchtwagenmarkt einen niedrigeren Wertverlust: nach Auskunft von Experten liegt er nach drei Jahren bei 46,3 Prozent des Neuwerts. Es gibt beim E-Auto weniger Verschleiß; auch das individuelle Fahrverhalten bzw. Fahrfehler und die Länge der Fahrstrecke sind unwesentlicher. Die Software der Ladeelektronik soll ein Überladen der Zellen bzw. Schäden beim Schnellladen verhindern.41
VW-Betriebsrat für EU-Quote bei Ladestationen. VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh forderte am 24.1.2020 in Wolfsburg eine europaweite Quote zum Aufbau von Ladestationen. Die Autoindustrie wäre nicht verantwortlich für den Aufbau der Ladestationen. „Die Tankstellenbetreiber Aral, BP und Shell gehörten schließlich auch nicht den Fahrzeugherstellern.“42
Und wieder: Emissionen Null Gramm. Lügen werden nicht wahrer, wenn sie wiederholt werden. Werbung für den neuen Renault ZOE: „Stromverbrauch kombiniert (kWh/100 km: 17,7 – 17,2; CO2-Emissionen kombiniert: 0 – 0 g/km.“ (Renault-Anzeige in der SZ vom 25.1.2020)
Kritik am Elektroauto von Frank W. Haubold. Der Autor verweist u. a. auf den CO2-Anteil der kWh (2018: 474 g) und die auftretenden Ladeverluste. Dazu benötigen die E-Autos mehr Strom als angegeben (Renault Zoe laut ADAC statt 13,1 kWh 20,3 kWh). Das Problem der erneuerbaren Energien liegt u. a. auch im Erzeugerbereich: Eine moderne Windkraftanlage erzeugt 4 bis 7 Mill. kWh/a. Zum Ersatz von 221 TWh des fehlenden Atom- und Kohlestroms müssten also rund 40.000 neue WKA aufgestellt werden – mit „katastrophalen Auswirkungen auf Landschaft, Fauna und die Lebensqualität der Anwohner“.43
Wer hätte das gedacht: Tesla beantragt deutsche Staatshilfe für Gigafactory. Das Handelsblatt hat aus Regierungskreisen erfahren, dass Tesla (natürlich) Subventionen für seine Gigafactory in Grünheide beantragt. Auch außereuropäische Unternehmen können über IPCEI-Projekte Subventionen bekommen, äußerte man im BMWi.44 Das ist nicht ungewöhnlich, sondern der Normalfall bei Tesla, wie Alexander Demling in handelsblatt.com zeigt. „Das Geld, das Tesla nun bei der EU für seine Gigafactory in Brandenburg beantragt, wird da besonders gelegen kommen. Zu Staatshilfe hat Elon Musk noch selten Nein gesagt.“45
Interessant: „Die EU-Kommission genehmigt Beihilfen für IPCEI-Projekte nur, wenn Firmen aus mindestens zwei EU-Staaten mitmachen. Außereuropäische Unternehmen müssen laut Ministerium dieselben Anforderungen an Innovationstätigkeit und Forschung in Europa erfüllen wie europäische Unternehmen.“44 Da US-Präsident Donald Trump beim World Economic Forum in Davos 2020 der europäischen Autoindustrie wieder mit Einfuhrzöllen von 25 Prozent gedroht hat, wären Daimler, BMW und VW davon betroffen. „Die Bundesregierung ist aber entschlossen, Tesla den Weg zu ebnen.“44
Vergleiche auch: Tesla Berlin/Brandenburg
Tesla-Höhenflug: schwer zu verstehen (1). Im Jahr 2019 baute Tesla etwas mehr als 360.000 Autos, der VW-Konzern über 10,6 Millionen Fahrzeuge. Tesla schrieb seit seiner Gründung im Jahr 2003 nur rote Zahlen. Der Tesla-Börsenwert stieg Mitte Januar auf 92,6 Mrd. Euro – der VW-Börsenwert lag bei 89,6 Mrd. Euro. „Der Nachrichtendienst Bloomberg zählte nach: Neun Aktien-Analysten raten zum Kauf der Tesla-Aktie, 17 raten zum Verkauf.“46
Tesla-Höhenflug: schwer zu verstehen (3). VW kommt derzeit auf einen Börsenwert von rund 89 Mrd. Euro (etwa 98 Mrd. Dollar). Tesla notiert aktuell über 103 Mrd. Dollar. Nun hat VW 2019 fast elf Millionen Autos verkauft, Tesla 367.500. VW erzielte 2019 einen Umsatz von vermutlich 250 Mrd. Euro, Tesla etwa 22,6 Mrd. Euro. VW wird vermutlich 2019 etwa 17 Mrd. Euro Gewinn erzielen, Tesla dagegen insgesamt einen Verlust.47
Merkel, Scheuer und die Autoindustrie. Zur Erinnerung: Der grüne Bundestagsabgeordnete Sven-Christian Kindler befragte die Bundestagsverwaltung über die Kontakte der Bundeskanzlerin zu Autoindustrie und Umweltverbänden. Im Jahr 2018 traf sich Angela Merkel mit den Chefs von Daimler, BMW und VW und dem VDA neunmal. Mit Umweltverbänden traf sich Merkel einmal. Kindler folgerte, Merkel sei „die Kanzlerin der Autokonzerne“.48 Die grüne Bundestagsfraktion fragte bezüglich Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) nach, Verkehrsstaatssekretär Steffen Bilger (CDU) antwortete – Scheuer toppt Merkel noch. „Er nahm 2019 insgesamt elf Lobbytermine mit Autokonzernen wahr, aber keinen einzigen mit Umweltverbänden.“49
- Dudenhöffer, Ferdinand, Neuberger, Karsten, Feilschen fürs Klima, in Die Zeit 2.1.2020 [↩]
- US-Verkehrssicherheitsbehörde prüft tödlichen Tesla-Unfall, in spiegel.de 1.1.2020 [↩]
- Tesla liefert mehr E-Autos als erwartet, in spiegel.de 3.1.2020 [↩]
- Zöttl, Ines, Vorsprung durch Technik, ätsch, in spiegel.de 6.1.2020 [↩]
- von der Hagen, Hans, Davongesurrt, in SZ 10.1.2020 [↩]
- Sony präsentiert eigenes E-Auto, in spiegel.de 7.1.2020; vgl. auch Kunkel, Christina, Martin-Jung, Helmut, Fahrsimulator, in SZ 8.1.2020 [↩]
- Reuters, E-Autos weiterhin nicht gefragt, in SZ 7.1.2020 [↩]
- Deutschland steigt auf zur drittgrößten Elektro-Auto-Nation, in spiegel.de 15.1.2020 [↩] [↩] [↩] [↩]
- E-Autos: Deutschland vorn, in SZ 28.1.2020 [↩]
- Tesla zahlt rund 41 Millionen Euro für Gelände in Brandenburg, in spiegel.de 8.1.2020; Hervorhebung WZ [↩]
- Balser, M., Hägler, M., Heidtmann, J., Kunkel, C., Riesennummer am Peetzsee, in SZ 14.11.2019 [↩]
- Der Boom der Plug-in-Hybride ist eine schlechte Nachricht für das Klima, in spiegel.de 8.1.2020 [↩] [↩]
- Deutlich mehr Führerscheine beschlagnahmt, in spiegel.de 10.1.2020; DPA, E-Scooter kosten viele den Führerschein, in SZ 11.1.2020 [↩]
- General Motors bringt Hummer als Elektroauto zurück, in derstandard.at 12.1.2020 [↩]
- Justizministerium fordert Anspruch auf private Ladesäulen für E-Autos, in spiegel.de 14.1.2020 [↩]
- Catuogno, Claudio, Hägler, Max, Die Ringe bleiben dran, in SZ 15.1.2020 [↩]
- Hägler, Max, China verlängert E-Auto-Subventionen, in SZ 14.1.2020 [↩]
- Tesla-Absatz in Kalifornien bricht um fast die Hälfte ein, in manager-magazin 16.1.2020 [↩]
- Balser, Markus, Hägler, Max, Wenn Idole vorfahren in SZ 28.1.2020 [↩]
- Rost, Christian, Autos, wohin man blickt, in SZ 15.1.2020 [↩]
- Tesla umgarnt die neuen Nachbarn, in spiegel.de 15.1.2020 [↩]
- DPA, Tesla eröffnet Bürgerbüro, in SZ 16.1.2020 [↩]
- Tesla-Vorstand stimmt Kaufvertrag zu, in spiegel.de 19.1.2020 [↩]
- Mattes: Deutsche Automobilindustrie baut bis 2022 mindestens 15.000 neue Ladepunkte, PM VDA, Berlin 5.11.2019 [↩]
- E-Mobilität gefährdet über 400.000 Jobs, in spiegel.de 13.1.2020 [↩] [↩]
- Balser, Markus, Angst vor „Industriewüsten“, in SZ 16.1.2020 [↩] [↩] [↩]
- Hägler, Max, 410.000 Arbeitsplätze in Gefahr, in SZ 14.1.2020 [↩]
- Jetzt soll der Staat helfen, in spiegel.de 15.1.2020 [↩]
- Kröger, Michael, Deutschlands Vorzeigeindustrie in der E-Krise, in spiegel.de 15.1.2020 [↩]
- Nefzger, Emil, Darum droht ein Job-Kahlschlag in der Autoindustrie, in spiegel.de 15.1.2020 [↩] [↩] [↩]
- Hägler, Max, Der Staat muss helfen, in SZ 17.1.2020 [↩]
- Hägler, Max, Nokia als Warnung, in SZ 17.1.2020 [↩]
- Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI, Batterien für Elektroautos: Faktencheck und Handlungsbedarf, Thielmann, Axel u. a., Karlsruhe 1/2020. Vergleiche dazu auch: Nefzger, Emil, was zum Erfolg der Stromer noch fehlt, in spiegel.de 20.1.2020 [↩]
- Bundesregierung verschleppt neue Elektroautoprämie, in spiegel.de 16.1.2020; Balser, Markus, Finke, Björn, Kunkel, Christina, Stromausfall, in SZ 21.1.2020 [↩]
- Bundesregierung verschleppt neue Elektroautoprämie, in spiegel.de 16.1.2020 [↩]
- Balser, Markus, Finke, Björn, Kunkel, Christina, Stromausfall, in SZ 21.1.2020 [↩] [↩]
- Hägler, Max, Kunkel, Christina, Die Last der PS-Protze, in SZ 18.1.2020 [↩]
- Dostert, Elisabeth, Überall zu Hause, in SZ 21.1.2020 [↩]
- Neue Prämie für Umstieg auf E-Mobile, in SZ 23.1.2020 [↩]
- WeShare expandiert in weitere Städte, in spiegel.de 23.1.2020 [↩]
- Specht, Michael, Elektroautos sind die besseren Gebrauchtwagen, in spiegel.de 23.1.2020 [↩]
- VW-Betriebsrat fordert EU-Quote für E-Ladestationen, in manager-magazin.de 24.1.2020 [↩]
- Haubold, Frank, Anspruch und Realität der Elektromobilität, in geopolitico.de 29.1.2020 [↩]
- Greive, Martin, Gigafactory in Brandenburg: Tesla hofft auf Subventionen, in handelsblatt.com 26.1.2020 [↩] [↩] [↩]
- Demling, Alexander, Elektrobauer: Steuergeld war schon oft ein wichtiger Treibstoff für Tesla, in handelsblatt.com 26.1.2020 [↩]
- Hägler, Max, Elektrisiert, in SZ 24.1.2020)
Tesla-Höhenflug: schwer zu verstehen (2). Tesla verzeichnete im 3. und 4. Quartal 2019 einen Gewinn und kündigte an, nach 367.500 E-Autos im Jahr 2019 nun voraussichtlich über 56600.000 Teslas im Jahr 2020 auszuliefern. Der Nettogewinn im 4. Quartal betrug 105 Mill. Dollar, der Umsatz stieg in diesem Zeitraum auf 7,38 Mrd. Dollar. Die Tesla-Aktie liegt aktuell bei 654 Dollar. ((Tesla schafft zweiten Quartalsgewinn in Folge, in spiegel.de 30.1.2020 [↩]
- Rottwilm, Christoph, Weltherrschaft eingepreist – warum Teslas Aktie hochschießt, in manager-magazin.de 26.1.2020 [↩]
- Vorfahrt, in SZ 11.4.2019 [↩]
- Balser, Markus, Tür auf, Tür zu, in SZ 29.1.2020 [↩]