Elektroauto Chronik eines Irrtums

e.GO Moove

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Aktualisiert 10.9.2019

Aus der e.GO Moove-Webseite: „Autonome Elektromobilität wird den Verkehr in Ballungsräumen sauberer, sicherer und effizienter machen. Um deren Durchsetzung voranzutreiben und neue technologische Impulse zu setzen, hat der Technologiekonzern ZF über seine Tochter Zukunft Ventures GmbH mit der e.GO Mobile AG das Gemeinschaftsunternehmen e.GO MOOVE GmbH gegründet. ‚Mit dem starken Partner ZF können wir nun schon kurzfristig Städten und den Treibern neuer Mobilität zulassungstaugliche Testflotten anbieten, da unsere Start-up-Dynamik mit der Industrialisierungskompetenz und dem Marktzugang von ZF zusammenkommt‘, sagt Prof. Günther Schuh. Ein wichtiger Baustein für das Engagement des Unternehmens im Gemeinschaftsunternehmen e.GO MOOVE ist das Antriebssystem, das sich durch Langlebigkeit, Wirtschaftlichkeit sowie hohe Effizienz auszeichnet. ‚Der e.GO Mover ist das erste serienreife Fahrzeug mit ZF-Systemen, um ein automatisch fahrendes Mobilitätskonzept für Städte zu ermöglichen‘, sagte der ZF-Vorstandsvorsitzende Wolf-Henning Scheider.“

e.G= Moove in München. Die MVG haben im Rahmen des  Innovationsprojekts „Easyrider“ zwei e.GO Mover für den Münchner Norden bestellt, wo sie (später) autonom fahren sollen. Die Fahrzeugteile kommen von BMW, MAN und e.GO Moove. Die Software zum autonomen Fahren stammt von der Porsche-Tochter PTV. Das Bundesverkehrsministerium fördert das etwa elf Millionen Euro teuren Projekt mit fast sieben Millionen Euro. Die Passagiere können per Smartphone-App einen ÖPNV-Bus bestellen. „Die Software berechnet dann in Echtzeit, welche Fahrgäste mit welchem Bus zu welchen Zielpunkten gefahren werden. ‚Ridepooling‘ für die ‚letzte Meile‘ nennt man das auf Neudeutsch.“1

Vgl. auch: Elektro-Busse, Moia

  1. Sobotta, Jerzy, Fahrerlos im Auto-Bus, in SZ 13.7.2019 []
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