Aktualisiert 10.11.2020
VW ID.4 mit MEB. Der VW ID.3 entspricht der Golf-Klasse, der ID.4 dem Tiguan. Wie der ID.3 wird auch der Kompakt-SUV ID.4 auf dem Modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB) aufgebaut: Bis 2028 sollen bis zu 22 Millionen MEBs gebaut werden. Die Software-Probleme sind immer noch vorhanden: Im Winter müssen die Kunden Updates nachladen.1
ID.4-Varianten. Die günstigste Variante ID.4 Pure gibt es ab Frühjahr 20221 ab 37.000 Euro. Die aktuell erhältliche Erstedition ID.4 1st kostet fast 49.000 Euro. Der ID.4 Pro S (mit 520 km Reichweite nach WLTP) wird um die 50.000 Euro kosten. Geplant sind fünf Leistungsstufen mit 1509, 180, 204, 265 und 306 PS. Die Akkusätze sind lieferbar mit 55 kWh (340 km Reichweite), 62 kWh (390 km) und 82 kWh (520 km). Der ID.4 hat eine Infografik für die Reichweite. Bei nur noch 25 km wechselt die Elektronik in den „Schildkröten-Modus“, der alle überflüssigen Verbraucher abschaltet. Im „Final Countdown“ gibt es allerletzte 15 km. Die serienmäßige „Liegenbleiber-Versicherung“ übernimmt den dann nötigen Pannendienst. Beim künftigen „Digital Key Service“ holt ein Dienst das Auto ab und lädt es über Nacht. „Der Verbrauch? Nominell um die 15 kWh pro 100 km, auf der Autobahn mit Tempo 160 (mehr geht nicht) auch gern mal das Dreifache.“2
ID.4 vor Tesla Model Y. Der ID.4 wird weltweit vertrieben und im Werk Zwickau, aber auch in China und im US-Werk Chattanooga gebaut. Die Auslieferung in Zwickau beginnt im Dezember 2020. Der ID.4 wird in Deutschland ab 37.000 Euro verkauft, wiegt etwa zwei Tonnen und ist 458 Zentimeter lang. Die Elektromotorisierung mit vier Stärken liegt zwischen 109 und 150 kW. Die zwei Akku-Versionen haben 52 kWh (mit 350 km Reichweite) und 77 kWh (mit 520 km Reichweite). Die Allradversion folgt 2021.3