Aktualisiert 21.11.2020
Tesla splittet Aktien. Wie Apple splittet Tesla seine Aktien. Der Tesla-Kurs lag zum Schluss bei 2300 Dollar. Nun erfolgte Ende August 2020 eine Aufteilung der Tesla-Aktien im Verhältnis 5 : 1: Ein Aktionär erhält zu seiner einen Aktie vier weitere. Der Nennwert der fünf Aktien entspricht dem vollen Ausgangswert. Am 31.8.2020 war der Aktienwert der gesplitteten Tesla-Aktie um über 12 Prozent auf fast 500 Dollar gestiegen.1
DUH: Förderung von Plug-in-Hybriden beenden. Die DUH hat die vier Plug-in-Hybride Mercedes A 250e, Porsche Cayenne E-Hybrid, Volvo XC40 T5 und Volvo XC90 T8 im realen Fahrbetrieb untersucht und Überschreitungen von bis zu 600 Prozent gemessen. „Mit 499 g CO2 emittiert beispielsweise der als angeblich besonders umweltfreundlich steuerlich geförderte Monster-SUV Porsche Cayenne Plug-in-Hybrid im Fahrmodus Sport Plus mehr als das Fünffache des seit 2020 verbindlichen EU-Flottengrenzwerts.“2 Die DUH bescheinigt der Autoindustrie ein „Schaufahren gegen den Klimaschutz“ und „Verbrauchertäuschung“. – Die deutsche Autoindustrie warf der DUH vor, „eine moderne Antriebsart zu diffamieren“.3
DUH: Hintergrundpapier Plug-in-Hybride
Keine Aufnahme in S&P 500. Tesla wurde nicht in den Standard and Poor’s 500 aufgenommen: Der Tesla-Börsenwert brach am 8.9.2020 um 80 Milliarden Dollar ein, ein Minus von 21 Prozent. Musks Tesla-Anteile verloren dadurch 16 Milliarden Dollar an Wert.4 S&P Dow Jones Indices bevorzugte andere Unternehmen. Analysten warnten vor einer totalen Überbewertung der Tesla-Aktie.5
Tesla-Aktie im Höhenflug. Schon am 15.9.2020 lag die Tesla-Aktie wieder bei etwa 450 Dollar. Ein Grund war der Kursrückgang vom Konkurrenten Nikola, der von der US-Börsenaufsicht SEC wegen möglicher Leerverkäufe überprüft wird: Der Kurs fiel um acht Prozent. Nikola hat noch kein einziges E-Fahrzeug ausgeliefert.6 – Dazu platzierte Elon Musk eine „interne“ Mitteilung, wonach im 3. Quartal 2020 eine Rekordauslieferung möglich sei.7
Neuer Eigentümer bei E.Go. Am 1.9.2020 ging das Unternehmen e.GO in die neue Firma Next.E.Go Mobile über, mit dem neuen Mehrheitsaktionär ND Group aus den Niederlanden. Deren Chef wird Ulrich Hermann, bis Frühjahr 2020 im Vorstand der Heidelberger Druckmaschinen AG. Günther Schuh soll Chef des Verwaltungsrates werden. Wenn Next.E.Go eine Zulassung als Autobauer erhalten hat, soll die Produktion in Aachen wieder starten.8
Musks deutsche Reise. Elon Musk kam im Privatflieger und hatte einen streng geheimen Terminkalender. Die Reise war erst am 30.8.2020 angekündigt worden. Am 1.9.2020 besuchte er Curevac in Tübingen: Die Tesla-Tochter Grohmann beliefert Curevac mit Automaten zur Impfstoffproduktion. Am 2.9. traf Musk Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU), Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU), Forschungsministerin Anja Karliczek (CDU) und CDU-Fraktionschef Ralph Brinkhaus. Am 3.9. besuchte er die Tesla Gigafactory in Grünheide: Die gegen diese protestierenden Demonstranten waren da schon wieder abgezogen. Dann ließ er sich nach Wolfsburg fliegen und fuhr mit Herbert Dies im ID.3.9 Diess musste umgehend dementieren: „Es ist kein Deal/Kooperation in der Mache.“10
Elektrisch, digital und autonom = ökologisch. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) vor dem Berliner Autogipfel am 8.9.2020: „Es braucht den massiven Ausbau und die Förderung neuer Antriebsmodelle sowie ein zeitnahes Konzept für autonomes Fahren in ganz Deutschland. Denn dem ökologischen und digital-autonomen Fahrzeug gehört die Zukunft.“11
Auf ein Neues: Weiterer Autogipfel im Kanzleramt. Im ersten Halbjahr 2020 verzeichnet VW einen Auftragsrückgang von 22 Prozent, Audi von 25 Prozent, BMW von 39 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Überkapazitäten wurden aufgebaut; die Elektromobilität sorgt für zusätzliche Einbrüche. Die drittgrößte Motorblockgießerei, Halberg Guss, meldete im November 2019 Konkurs an. Am 8.9.2020 treffen sich im Kanzleramt Vertreter der Automobilindustrie mit Vertretern der Bundesregierung und Länderchefs. der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will zusätzliche zehn Milliarden Euro für die Batteriezellforschung und -produktion in Deutschland.12 Söder will aber auch eine Förderung der Autoindustrie über die Förderung von E-Autos hinaus und warnte vor Massenarbeitslosigkeit.13 Der Bund Naturschutz hat sich gegen diesen Vorstoß von Söder gewandt: „Nicht der Verbrennermotor ist die Brückentechnologie, wie Ministerpräsident Söder sagt, sondern der Elektroantrieb.“14
Zur Erinnerung: „Im Juni hatte die Autoindustrie – und mit ihr die Regierungschefs der ‚Autoländer‘ Bayern, Niedersachsen und Baden-Württemberg – in der Debatte um ein Konjunkturpaket staatliche Kaufprämien für Verbrenner gefordert.“15
Vierte „Konzertierte Aktion Mobilität. Am 8.9.2020 leitet Angela Merkel (CDU) das Zusammentreffen von Regierungsvertretern, den Chefs von VW, BMW und Daimler, großen Autozulieferern, dem VDA, Vertretern der Gewerkschaften und den Ministerpräsidenten der „Autoländer“.16 Neben der Elektromobilität werden auch autonomes Fahren und die Digitalisierung Themen sein. Die Autoindustrie verlangt beim autonomen Fahren klare Regeln. „Das Problem dabei ist, dass die Typzulassung europäisch geregelt ist. Die Zulassung in einem Land hat Gültigkeit in allen anderen Ländern.“17 Daimler möchte für seine neue S-Klasse das fahrerlose Ein- und Ausparken in Parkhäusern ermöglichen. Diese Funktionen des autonomen Fahrens werden vielleicht zunächst nur in Deutschland zugelassen – und bei der Fahrt ins Ausland dann abgeschaltet werden.17
„Lage der Autoindustrie“ auf Platz 2. Die Tagesordnung des „Autogipfels“ im Kanzleramt verzeichnete die „Lage der Autoindustrie“ nur auf Platz 2. „Auf Platz eins steht: Automatisiertes und vernetztes Fahren.“18
Unklare Ergebnisse. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) drückte sich im heute journal vom 8.9.2020 um klare Aussagen herum, ob nun auch Verbrenner gefördert würden. Laut Regierungssprecher Steffen Seibert würden Arbeitsgruppen eingesetzt. Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) äußerte dazu, Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren würden auf „Halde“ produziert: „Die müssen vom Hof.“15 Beim Thema Autonomes Fahren soll Deutschland eine Führungsrolle spielen und das erste Land sein, das fahrerlose Kfz im Regelbetrieb auf deutschem Boden erlaube.15 – Nicht thematisiert wurden die von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) geforderten Förderungen von Benzin- und Dieselfahrzeugen. VDA-Präsidentin Hildegard Müller nannte als mögliche Fördermaßnahmen die Subvention der E-Mobilität, den beschleunigten Ausbau des Ladesäulen-Netzes und ein Austauschprogramm bei den Lkws.19
Man könnte Frau Müller fast hellseherische Eigenschaften zusprechen: Genau diese Förderungen wurden beim nächsten Autogipfel am 17.11.2020 beschlossen, siehe November 2020. Das nennt man erfolgreiche Lobbyarbeit der VDA-Präsidentin.
Brüsseler Milchbubenrechnung. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) kündigte Mitte September 2020 an, dass bis 2030 die CO2-Emissionen der EU um 55 Prozent im Vergleich zu 1990 sinken sollen. Neuwagen sollen 2030 um 50 Prozent weniger CO2 emittieren im Vergleich zu 2021 (bisher 37,5 Prozent). Das wären statt wie geplant 60 Gramm CO2 pro Kilometer jetzt 45 Gramm: umgerechnet zwei Liter Super auf 100 Kilometer. Um dieses Ziel der Reduktion von 50 Prozent zu erreichen, müsste der Anteil der Elektroautos laut Transport & Environment (T&E) bei 45, laut der Unternehmensberatung Arthur D. Little bei 50 Prozent liegen. Damit müsste sich die Batteriekapazität auf zwei Terawattstunden Kapazität etwa versiebenfachen.20
Am 1.1.2020 gab es laut KBA 47,7 Millionen Pkw in Deutschland. Bei angenommenen 25 kWh Verbrauch auf 100 Kilometer und einer Fahrleistung von 20.000 Kilometer wären dies 5000 kWh pro Elektroauto. Bei angenommenen 50 Millionen Pkw Gesamtbestand bedeutet dies für 2030 also 25 Millionen Elektroautos, die 125 Mrd. kWh verbrauchen. Die Stromerzeugung aus regenerativen Energien betrug laut UBA im Jahr 2019 244,3 Mrd. kWh. Damit würden 25 Millionen Elektroautos also rund die Hälfte des alternativ erzeugten Stromes verbrauchen: der dann nicht mehr im Handwerk, Gewerbe, Haushalt eingesetzt werde kann. und jede Steigerung des Stromes aus erneuerbaren Energien geht zu Lasten der letzten Naturbestände bzw. erfordert weitere landwirtschaftliche Monokultur, siehe meinen Beitrag Bio-Kapitalismus.
Ein Fake: Plug-in-Hybride. Zunehmend setzen die Autohersteller auf teure und klimaschädliche Plug-in-Hybride, die sowohl einen Verbrennungsmotor als auch den Elektroantrieb mitschleppen. Der Grund ist ein gesetzliches Schlupfloch, denn Plug-in-Hybride werden wie reine Elektroautos mit null Gramm CO2-Emissionen gewertet. So stellt der Unternehmensberater Klaus Schmitz von Arthur D. Little fest: „Nach den derzeitigen Regeln wird ein Plug-in-Hybrid, der den gesamten WLTP-Zyklus elektrisch fährt, mit null Gramm CO₂ gewertet. (…) Die Hersteller werden also weiterhin wohl Plug-in-Hybride und Batteriefahrzeuge anbieten.“20
VW ID.3, ID.4. Die ersten VW ID.3 (entspricht der Golf-Klasse) sind am 7.9.2020 an Kunden ausgeliefert worden. Die Software-Probleme bestehen nach wie vor und sollen im Winter mit einem Update behoben werden. Das Modell VW ID.4 (entspricht dem Kompakt-SUV Tiguan) soll im 4. Quartal 2020 auf den Markt kommen. Dazu plant der VW-Konzern den Start des Audi Q4 E-tron und des Porsche Taycan, des Elektro-Bulli ID.Buzz, dazu von Skoda Enyaq und Seat Cupra el-Born.21
„Reform“ der Kfz-Steuer. Der Bundestag hat am 17.9.2020 eine Reform der Kfz-Steuer beschlossen, wonach ab 2021 die Steuer für Autos mit hohem Kraftstoffverbrauch moderat steigen soll: Die Kfz-Steuer verteuert sich im Jahresschnitt um durchschnittlich 15,80 Euro. Bereits zugelassene Fahrzeuge sind nicht betroffen. Die Steuerbefreiung für reine Elektroautos wird bis 31.12.2025 verlängert, längstens bis 2030. Für den BUND ist die Steuerreform wenig mehr als Aktionismus und bringt wenig für den Klimaschutz; das Fahren von Spritschluckern müsste deutlich teurer und unattraktiver werde.22
EU-Kommission zum Verbot von Verbrenner-Autos. Einige EU-Länder wie Norwegen und Frankreich (ab 2040) wollen den Verkauf von Verbrenner-Autos in den nächsten Jahren verbieten. Großbritannien ab 2035. Am 17.9.2020 schrieb die EU-Kommission an das EU-Parlament, dass sie überprüfen werde, wie der Verkehrssektor bis 2050 klimaneutral werden kann. Am 16.9.2020 hatte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen eine Reduktion des CO2-Ausstoßes in der EU bis 2030 um 40 Prozent im Vergleich zu 1990 vorgeschlagen. EU-Kommissionsvizepräsident Frans Timmermans hat aber am 16.9.2020 der Autoindustrie versichert, dass die EU-Kommission kein Verbot von Verbrennungsmotoren erwägt. Es könnten auch „klimaneutrale“ Treibstoffe wie Wasserstoff oder synthetischer Ökosprit verbrannt werden.23
Wer kommt eigentlich auf eine solche Irreführung, dass Wasserstoff oder synthetischer Ökosprit klimaneutrale Treibstoffe seien?
Bundestag beschließt Änderung des WEG-Gesetzes. Am 17.9.2020 wurde von CDU. SPD und Grünen die Änderung beschlossen. Jeder Wohnungseigentümer kann angemessene bauliche Veränderung für Ladevorrichtungen verlangen, ebenso Mieter vom Vermieter. Die WEG muss aber dem Einbau privater Ladeeinrichtungen zustimmen.24 Ausführliche Information durch die Bundesregierung: Den Ausbau privater Ladestationen vorantreiben
Vergleiche auch: Immobilien und Ladestationen
EU verschärft Grenzwerte weiter. Die EU-Kommission schlägt eine weitere Verschärfung der CO2-Grenzwerte vor. Sollten diese zwischen 2021 und 2030 um zunächst 37,5 Prozent fallen, nun fordert die EU-Kommission 50 Prozent. Damit dürfte eine Neuwagenflotte eines Herstellers nur noch um die zwei Liter auf 100 km verbrauchen: ein unrealistischer Grenzwert. „Zu schaffen ist das nur durch einen massiv steigenden Anteil an Elektroautos oder Hybriden.“25
Das Spiel geht so: Die EU verschärft die CO2-Grenzwerte, und die Autoindustrie produziert mehr E-Autos, die mit NULL Gramm CO2 gewertet werden und in Deutschland über die Super-Credits mit Faktor zwei eingerechnet werden dürfen. Insofern ist jede Verschärfung der Grenzwerte ein Subventionsprogramm für E-Autos und Plug-in-Hybride, die in Deutschland gern besonders groß und schwer sind.
Volkswagen bereinigt Piëch-Erbe. Der VW-Konzern will in den nächsten Jahren über 30 Milliarden Euro in die Elektromobilität stecken. (Zum Vergleich: Die Kosten des Dieselskandals liegen derzeit für VW bei 32 Milliarden Euro.) Deshalb will VW einige Marken verkaufen: Man munkelt von Lamborghini, Bentley, Ducati, Italdesign – und auch Bugatti. Diese Marke soll mit Hilfe von Porsche an Rimac, den Kleinstserienbauer von E-Rasern, gehen. (Vgl.: Elektrisch rasen) Porsche hält aktuell 15,5 Prozent an Rimac und könnte auf 49 Prozent erhöhen. 26
Schlafende Tesla-Fahrer. In Kanada hat die Autobahnpolizei einen Tesla aufgehalten, dessen beide Insassen während der Fahrt schliefen. Der Tesla fuhr 140 statt der erlaubten 110 km/h und beschleunigte noch auf 150 km/h, als die Polizei mit Blaulicht kam. Die Gerichtsverhandlung ist im Dezember. Im Januar 2020 hatte die Polizei einen Tesla-Fahrer angehalten, der bei Tempo 135 km/h mit Zahnseite die Zahnzwischenräume gereinigt hat.27
Carsharing mit Renault Zoe. Die Gemeinde Pullach stellt ab 25.9.2020 einen Zoe zum Mieten zur Verfügung. Die Kosten betragen 3,90 Euro pro Stunde bzw. 29,90 Euro für 24 Stunden. Der Ladestrom ist im Mietpreis enthalten.28
Deutschland hat höchste Strompreise. Das Vergleichsportal Verivox stellte bei einer Umfrage fest, dass in einem einzigen Industrieland die Strompreise höher sind als in Deutschland: in Portugal. „Unter den G-20-Ländern ist die Bundesrepublik mit großem Abstand das Land mit der teuersten Elektrizität. (…) Insgesamt haben sich die Strompreise in Deutschland seit der Jahrtausendwende mehr als verdoppelt. Grund für das Preishoch sind Steuern und Abgaben wie die Netzentgelte oder die EEG-Umlage. Sie machen mittlerweile rund zwei Drittel des Strompreises aus.“29
Kleine Anmerkung am Rande: Da der Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien in de EU weiter gesteigert werden soll (um letztlich die Elektromoblität unrealistisch CO2-frei zu rechnen), wird das für die Elektroauto-Fahrer ein teurer Spaß. Ionity nimmt jetzt schon 77 Cent für die kWh (siehe unten 25.9.2020). Früher konnte man nach billigeren Tankstellen Ausschau halten. Die Ladesäulen können nach dem Gusto ihrer Betreiber den Preis für die kWh festsetzen.
Teslas „Battery Day“. Am 22.9.2020 stellte Elon Musk im kalifornischen San Ramon die neuen Entwicklungen auf dem Batteriesektor vor. Über 270.000 verfolgten dies im Internet, etwa 200 Tesla-Fahrer nahmen in ihren Teslas auf dem Parkplatz der Fremont-Fabrik an den Ausführungen teil und hupten bei Zustimmung. Musk versprach eine Verbesserung und Verbilligung der Batterien und selbstfahrende Teslas ab 25.000 Dollar (umgerechnet 21.000 Euros).30 – Musk äußerte auf dem „Battery Day“, dass demnächst das Hundertfache der heutigen Batterie-Produktionskapazität benötigt wird: „Grob gesagt brauchen wir 20 bis 25 Terawattstunden Batterieproduktion pro Jahr für die nächsten 15 bis 25 Jahre, um den Übergang der Welt zu erneuerbaren Energien zu schaffen.“31
Damit meint Musk nur die Elektromobilität – und lässt bewusst außer Acht, woher diese erneuerbaren Energien für die Batterieproduktion und den Betrieb der Elektroautos kommen sollen. Und schließlich zählen auch E-Autos zum Individualverkehr: Die Diskussion über Öffentlichen Verkehr, weniger Mobilität etc. wird hier – auch von deutschen Politikern, siehe Grünheide -, völlig ausgeblendet.
Mehr unter Tesla
Tesla verklagt US-Regierung. Trump-Freund Elon Musk will mit einem Rechtsstreit eine Befreiung von den 25-prozentigen Strafzöllen auf chinesische Importe erzielen. Tesla reichte am 21.9.2020 beim Gericht für Internationalen Handel die Klage gegen die US-Regierung, deren Handelsbeauftragten Robert Lighthizer und dem Chef der Zoll- und Grenzbehörde, Mark Morgan, ein.32
Elektrisch fahren teurer als fossil. Emil Nefzger vergleicht in spiegel.de die Preise. Im Juni 2020 kostete laut ADAC ein Liter Diesel im Durchschnitt 108,6 Cent. Ein 150-PS-Golf TDI verbraucht auf 100 Kilometer 4,8 Liter Diesel: Diese kosten 5,21 Euro. Der VW eGolf verbraucht dem ADAC zufolge 17,3 kWh; bei Haushaltsstrom für 31 Cent/kWh wären dies 5,36 Euro. Dazu kostet die kWh an öffentlichen Ladesäulen oder Schnellladestationen wesentlich mehr. Ionity verlangt für die kWh an Autobahnen 77 Cent – damit läge der eGolf bei 13,32 Euro. Das Ökoinstitut weist im Zusammenhang mit den Plug-in-Hybriden darauf hin, dass Benzin und Diesel billiger sind als das Laden: Dies ist ein weiterer Grund, Plug-in-Hybride fossil und nicht elektrisch zu fahren. Und der Strompreis wird nicht billiger: „Tatsächlich rechnet etwa Ölmulti BP inzwischen mit stark sinkender Nachfrage beim Öl, was den Preis dämpfen würde. Beim Strompreis gebe es im besten Fall keinen Anstieg, sinkende Preise seien unrealistisch.“33
Und der Strompreis ist von den Versorgern beliebig festsetzbar: Ein Wettbewerb findet hier auch angesichts der gering ausgebauten Infrastruktur kaum statt.
Kretschmann warnt. Der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, glaubt nicht an einen schnellen Erfolg des Elektroautos. Auch 2030 wird es noch einen hohen Anteil von Verbrennern und Hybriden geben. Auch aus strategischen Gründen sollte man an ihnen festhalten, da es eine Abhängigkeit von Asien bei den Batterien gebe. Außerdem ist die Ökobilanz des Elektroautos nur mit Strom aus erneuerbarer Energie positiv; davon sei man noch weit entfernt. Und Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe brauchen noch mehr Herstellungs-Energie. Auch das autonome Fahren sieht Kretschmann aufgrund des Fehlens der Infrastruktur skeptisch.34
BN-Kreisgruppe München protestiert. Christian Hierneis, der Kreisgruppenvorsitzende, schrieb zur geplanten IAA München 2021 in einer Pressemitteilung: „Der Automobil-Lobbyverband VDA und die IAA-Organisatoren wollen die Stadt München an der Nase herumführen. Wer noch immer geglaubt hat, die Internationale Automobilausstellung 2021 in München würde partnerschaftlich ablaufen, sollte jetzt endlich aufgewacht sein. Die VDA-Vertreter versprechen Transparenz und geben gleichzeitig keine einzige belastbare Information zur geplanten Auto-Präsentation auf den öffentlichen Plätzen der Stadt preis. Die Stadt München und ihre gewählten VertreterInnen sollen für dumm verkauft werden. (…) Wie heute der Presse zu entnehmen ist, versprachen der Münchner Wirtschaftsreferent Baumgärtner (CSU) sowie VDA-Vertreter bei Sitzungen der Innenstadt-Bezirksausschüsse zwar einen intensiven Austausch, Details über das Konzept der IAA auf den öffentlichen Plätzen wurden jedoch nicht genannt. Eine Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger wurde sogar erst für den Zeitpunkt in Aussicht gestellt, wenn die konkrete Planung für die öffentlichen Plätze abgeschlossen sei. Dass danach überhaupt noch ein substantieller Einfluss aus der Bürgerschaft geltend gemacht werden kann, darf aus Sicht des BN getrost bezweifelt werden. Ruhig stellen statt Beteiligung, scheint das Konzept von VDA, der Messe München und des Münchner Wirtschaftsreferenten zu sein, allen anders lautenden Äußerungen zum Trotz. Die IAA bleibt die Show eines Automobil-Lobbyverbandes. Sie ist nicht die Plattform, auf der eine nachhaltige Mobilität der Zukunft verhandelt wird. Der VDA ist zudem nicht der richtige Akteur, um diese Diskussion zu führen. Nachhaltige Mobilität ist keine Überraschungspackung, dessen Inhalt vom Willen eines Automobilverbandes abhängig ist. Sie ist vielmehr Ergebnis einer öffentlichen Diskussion in der Bürgerschaft. Der BUND Naturschutz fordert deshalb die Stadt München auf, sich dieses Spiel nicht länger gefallen zu lassen.“35
Stromverbrauch 2030 zu niedrig angesetzt. Im Jahr 2030 sollen in Deutschland insgesamt 65 Prozent des Stromverbrauchs durch Erneuerbare-Energie-Anlagen gedeckt werden. Das Bundeswirtschaftsministerium geht in einer Novelle des EEG-Gesetzes von einem Stromverbrauch von 580 TWh aus. 2018 wurden laut UBA 513 TWh verbraucht.36 Experten halten die Zahl von 580 TWh für zu niedrig. Max Gierkink vom Energiewirtschaftlichen Institut an der Universität Köln geht von 748 TWh aus: „Die Elektrifizierung von Industrie-, Verkehrs- und Wärmesektor wird bei der Entwicklung des Stromverbrauchs deutlich stärker ins Gewicht fallen als Effizienzgewinne.“37 Das Team um Norman Gerhardt vom Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE setzt den Stromverbrauch 2030 mit 688 TWh an. Dirk Uwe Sauer von der RWTH Aachen sieht die Zahl von 580 TWh ebenfalls als zu niedrig an. So geht die Bundesregierung im Klimaschutzprogramm 2030 allein von Wasserstoff-Elektrolyseuren von bis zu 5 GW Leistung aus. Auch durch die Elektromobilität wird der Stromverbrauch steigen. Die Bundesregierung sieht für 2030 sieben bis zehn Millionen Elektroautos vor; das Bundeswirtschaftsministerium rechnet nur mit sechs Millionen Elektroautos.37
Vergleiche auch: Erneuerbare Energien
Kalifornien: Verkaufsverbot für Verbrenner ab 2035. Gouverneur Gavin Newsom teilte mit, dass ab 2035 keine Neuwagen und ab 2045 auch keine Lkws mit Benzin- oder Dieselmotoren mehr verkauft werden dürfen. Gebrauchte Verbrenner dürfen weiter fahren. Dieser Schritt im Kampf gegen den Klimawandel soll die Klimaerwärmung bekämpfen. Newsom nannte auch die aktuellen Waldbrände an der Westküste der USA und damit die Klimaerwärmung als Grund. 38 Das Ausstiegs-Dokument unterzeichnete Newsom auf der Motorhaube eines roten Mustang Mach-E.39 Newsons Dekret gibt nicht an, ob nun der Elektroantrieb, die Brennstoffzelle oder eine andere Technik kommen wird, verwies jedoch in dem Zusammenhang auf die kalifornische Elektroautobranche mit Tesla und anderen: „Das ist die nächste große Weltindustrie – und Kalifornien will sie dominieren.“40
Kalifornien lädt durch. Über 100 Millionen Liter Kraftstoff werden täglich in Kalifornien mit seinen 40 Millionen Einwohnern getankt. Der Umstieg auf Elektroautos wird Tesla weiter beflügeln. Derzeit haben E-Autos in Kalifornien einen Marktanteil von 6 Prozent, in den USA von 1,5 Prozent. Für die Autoindustrie ist Kalifornien ein wichtiger Markt: Sie kann es sich nicht leisten, keine Elektroautos anzubieten. Allerdings verweist der Verband der Neuwagenhersteller auf die mangelhafte Lade-Infrastruktur; außerdem hat Kalifornien auch ohne größeren Anteil von Elektroautos ein überlastetes Stromnetz. Der Spiegel-Journalist Guido Mingels berichtete im September 2020 aus San Francisco: „Der Energieversorger PG & E stellt seit ein paar Wochen regelmäßig den Strom ab in Kalifornien, weil das Netz kollabieren könnte unter dem durch die Hitzewelle gestiegenen Bedarf.“41
Wo wird der Strom für die Elektromobilität herkommen? Aus den Kohlekraftwerken in Nevada?
Der kalifornische Ausstieg aus Verbrennungsmotoren wird mit der Regierung von Donald Trump kollidieren (in der auch Erdöl-Lobbyisten stark vertreten sind). Seine Regierung geht gegen die kalifornischen Emissions-Grenzwerte vor. Die Autoexpertin Stephanie Brinley von IHS Markit äußerte zur kalifornischen Exit-Strategie: „Sie können die Autobauer regulieren, so dass sie nur E-Autos verkaufen können. Aber es gibt keinen Mechanismus, um den Konsumenten zu zwingen, die zu kaufen.“39
Söder eifert Kalifornien nach. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) forderte auf dem Online-Parteitag der CSU um 26.9.2020 ein Zulassungsverbot für Verbrenner nach dem Enddatum 2035 nach kalifornischem Vorbild: „Das, wie es in Kalifornien gewesen ist, erscheint ein sehr gutes Datum zu sein.“42 Er sprach von „fossilen Verbrennern mit fossilen Kraftstoffen“ und ließ damit eine Hintertür für z. B. synthetische Kraftstoffe offen. Söder geht mit der Ausstiegsforderung 2035 auf die Grünen zu, die diesen Ausstieg seit Längerem in ihrem Parteiprogramm haben und den Ausstieg schon für 2035 fordern. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Oliver Krischer reagierte auf Söders Vorstoß erfreut und „rief dazu auf, die Industrie mit ganzer Kraft dabei zu unterstützen, elektrisch betriebene Fahrzeuge auf den Markt zu bringen“.42
Das wird die betuchten CSU-Spender aus der Autoindustrie aber gar nicht freuen!
In einem Kommentar in der SZ schrieb Andreas Glas: „Wäre Markus Söder ein Auto, er wäre eines dieser Hybridfahrzeuge. Kein echtes Elektroauto, kein reiner Verbrenner, eben irgendwas dazwischen. (…) Er fordert plötzlich beides, Kaufprämie für Verbrenner und Abschied von Benzin und Diesel.“43
Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) sprach sich daraufhin gegen einen Ausstiegs-Termin bei dem fossilen Antrieb aus; dies würde von den Rahmenbedingungen abhängen: „Auf Kohlebasis nützt das schönste Elektroauto nichts.“44 Außerdem stellten die Batteriezellen derzeit den „größten Engpass“ dar; deshalb benötige man einen „Ausbauplan für die Elektromobilität“.45
Diesen Ausbauplan gibt es längst: Die Merkel-Regierung versucht seit 2009 mit großen Anstrengungen und Gelmitteln, die Elektromobilität zu fördern.
Vgl.: Nationale Plattform Zukunft der Mobilität; Nationaler Entwicklungsplan Elektromobilität
Elektromobilität nimmt zu. Der IEA zufolge fuhren 2019 über 4,5 Millionen Elektroautos weltweit; bis 2030 könnten es rund 150 Millionen werden. Dann liegen in den USA die Neuzulassungen bei 8 Prozent, in China bei 28 Prozent und in Europa bei 26 Prozent.31
Audi mit Joint-Venture in China. Audi unterhält bereits mit seinem chinesischen Partner FAW ein Autowerk in Changchun im Norden Chinas und will nun mit FAW auch ein Joint-Venture für Elektro-Autos starten, an dem Audi 75 Prozent halten will. Die Fahrzeuge sollen auf der von Audi mit Porsche entwickelten PPE-Plattform aufgebaut werden. Erste Modelle könnten die E6- und EQ5-Baureihen sein.46
Daten nach China. Autonome Autos mit Sensoren und Kameras, Navigationssystemen und Bordcomputern werden laut Experten Tausende Gigabytes täglich erzeugen. Deren Auswertung liegt bei chinesischen (z. B. Alibaba, Tencent, Baidu) und amerikanischen (z. B. IBM, Microsoft, Google) High-Tech-Unternehmen. Der Chef des deutschen Autozulieferers ZF, Wolf-Henning Scheider, stellte fest, dass diese Daten gar nicht in Europa verarbeitet werden können. Diese riesigen Datenmengen werden von den Internet-Giganten aus den USA und China gespeichert und verarbeitet – und verwertet.47
- Gojdka, Victor, Kurssturz bei Apple und Tesla, in SZ 31.3.2020; Tesla-Aktie steigt nach Aktiensplit weiter auf 500 Dollar je Aktie, in manager-magazin 1.9.2020 [↩]
- Deutsche Umwelthilfe belegt besondere Klimaschädlichkeit von Plug-in-Hybriden – Bundesregierung muss auf dem Autogipfel Förderung beenden, PM, Berlin 2.9.2020 [↩]
- Schmidbauer, Jan, Schön sparsam – auf dem Papier, in SZ 5.9.2020 [↩]
- Börsenwert von Tesla bricht um 80 Milliarden Dollar ein, in spiegel.de 9.9.2020 [↩]
- Fromm, Thomas, Ende eines lange Sommers,, in SZ 9.9.2020 [↩]
- Tesla-Aktie mit Kursrallye: Wetten auf Elon Musk gehen weiter, in manager-magazin.de 16.9.2020 [↩]
- Elon Musk sieht in E-Mail Chance auf Rekordauslieferungen im Quartal, in manager-magazin.de 21.9.2020 [↩]
- Autobauer E.Go findet einen Retter, in SZ 1.9.2020 [↩]
- Elon Musk zu Besuch in Berlin: Begehrter Gast, in spiegel.de 2.9.2020; Besuch bei Unionsfraktion und Altmaier: Elon Musk hofft auf Förderung seiner E-Produktion, in spiegel.de 2.9.2020; Heidtmann, Jan, Erfolgreicher Hasardeur, in SZ 4.9.2020; Geheimtreffen mit VW: Was wollte Elon Musk in Wolfsburg? in spiegel.de 4.9.2020; Nach Treffen mit Musk: VW-Chef Diess zerstreut Gerüchte über Kooperation mit Tesla, in spiegel.de 8.9.2020 [↩]
- „Es ist kein Deal mit Tesla in der Mache“, in manager-magazin 8.9.2020 [↩]
- DPA, Söder will Kaufanreize für Verbrennermotoren, in SZ 7.9.2020 [↩]
- „Automobilindustrie fällt als Wachstumslokomotive aus“, in spiegel.de 7.9.2020 [↩]
- Vor Auto-Gipfel: Kaufprämien für Verbrenner weiter umstritten, in br.de 8.9.2020 [↩]
- Pressemitteilung BN, Keine weiteren Steuergeschenke – Branche endlich auf Klimakurs bringen, 7.9.2020 [↩]
- Autogipfel: Vorerst keine Kaufprämien für Autos mit Verbrennermotoren, in spiegel.de 8.9.2020 [↩] [↩] [↩]
- Vor dem Autogipfel: Studie prognostiziert Boom der E-Mobilität, in spiegel.de 7.9.2020 [↩]
- Traufetter, Gerald, Hage, Simon, Autogipfel im Kanzleramt: Kampf ums Geld- und um die Regeln, in spiegel.de 8.9.2020 [↩] [↩]
- Hägler, Max, Hilfe von allen Seiten, in SZ 8.9.2020 [↩]
- Balser, Markus, Hägler, Max, Auf der Standspur, in SZ 10.9.2020 [↩]
- Nefzger, Emil, Eine lösbare Aufgabe, in spiegel.de 16.9.2020 [↩] [↩]
- Schneller Marktstart: VW nennt Fahrplan für den Elektro-Kompakt-SUV ID.4, in manager-magazin.de 17.9.2020 [↩]
- Bundestag beschließt Reform der Kfz-Steuer, in spiegel.de 17.9.2020 [↩]
- EU-Kommission sucht Ausstiegsjahr für Verbrennungsmotor, in spiegel.de 17.9.2020 [↩]
- Bundestag beschließt Anspruch auf private Ladestelle, in golem.de 17.9.2020 [↩]
- Bauchmüller, Michael, „Verschärfte Obergrenze“, in SZ 17.9.2020 [↩]
- Kacher, Georg, VW will Bugatti verkaufen, in SZ 18.9.2020 [↩]
- Tesla-Fahrer legte sich im Auto schlafen – bei 150 km/h, in spiegel.de 18.9.2020 [↩]
- Carsharing mit Elektroauto, in SZ 18.9.2020 [↩]
- Deutsche zahlen hohe Strompreise, in Spiegel 39/19.9.2020 [↩]
- Elon Musks Batterie-Show enttäuscht die Investoren, in spiegel.de 23.9.2020 [↩]
- Bethge, Philip, Wettlauf um den Super-Akku,in Der Spiegel 40/26.9.2020 [↩] [↩]
- Tesla-Chef Elon Musk verklagt US-Regierung wegen Strafzöllen, in spiegel.de 24.9.2020 [↩]
- Nefzger, Emil, Kostenvorteil von E-Autos schmilzt: Tanken ist billiger als Laden, in spiegel.de 25.92020 [↩]
- Grüner Ministerpräsident Winfried Kretschmann tritt bei Elektroautos auf die Bremse, in manager-magazin.de 25.9.2020 [↩]
- BN Kreisgruppe München, PM: IAA-Organisatoren geben weiter keine Informationen preis, München, 25.9.2020 [↩]
- https://www.umweltbundesamt.de/daten/energie/stromverbrauch [↩]
- Diermann, Ralph, Die EEG-Novelle steht in der Kritik: Der Stromverbrauch der kommenden Jahre ist zu niedrig berechnet, in spiegel.de 25.9.2020 [↩] [↩]
- USA: Kalifornien verkündet Verkaufsverbot für Verbrennungsmotoren, in spiegel.de 23.9.2020; Hulverscheidt, Claus, „Todeskuss für Benzin und Öl“, in SZ 25.9.2020 [↩]
- Zöttl, Ines, California Dreamin‘: Durch ein Verbrenner-Verbot soll der Umstieg in die Elektromobilität erzwungen werden, in spiegel.de 26.9.2020 [↩] [↩]
- Hulverscheidt, Claus, „Todeskuss für Benzin und Öl“, in SZ 25.9.2020 [↩]
- Mingels, Guido, Apocalypse Now, in Der Spiegel 39/19.9.2020 [↩]
- Schluss mit Diesel und Benzin: Söder will Zulassungsverbot für Verbrenner ab 2035, in spiegel.de 26.9.2020 [↩] [↩]
- Glas, Andreas, Söder, der Hybridpolitiker, in SZ 28.9.2020 [↩]
- Streit um Ende für Verbrenner, in SZ 28.9.2020 [↩]
- Bauchmüller, M., Fried, N., Verbrenner im Feuer, in SZ 28.9.2020 [↩]
- Reuters, Audi will Joint-Venture für Elektroautos, in SZ 28.9.2020 [↩]
- Fromm, Thomas, Daten-Autobahn, in SZ 30.9.2020 [↩]